In Anlehnung an
die Herrenberger Earthcache-Reihe von
Schnitzelfreund,
hier von
ESTK und
Nufringer der
Herrenberger Earthcaches #4 –
Stubensandstein
Diese kleine Reihe
von Earthcaches soll euch mit einem Teil der Erdgeschichte bei
Herrenberg vertraut machen.
An dieser Stelle ist ein weiteres Profil zu
sehen, der Stubensandstein.
Der Schönbuch wird zu 35% von
Stubensandstein bedeckt, was dem größtem Flächenanteil
entspricht.
Dieser Sandstein ist Teil des Mittleren
Keupers. Er ist vor rund 200 Millionen Jahren in der sogenannten
Keuperzeit durch Ablagerungen der Verwitterungsmassen von Gebirgen
entstanden.
Vor allem der Westteil des Schönbuchs ist
durch den Stubensandstein geprägt. Hier bildet er den steilen Trauf
und erreicht eine Mächtigkeit von bis zu 20
Metern.
Da die Böden trocken, kalkfrei und
mineralstoffarm und daher für die Landwirtschaft eher ungeeignet
sind, wurden die Flächen kaum gerodet und stellen heute einen
großen Teil des Waldbodens des Schönbuchs dar.
Die Zwischenlagen ließen sich leicht zu
Sand zermahlen, der dann vorwiegend bei der Mörtelherstellung, aber
auch als Streu- und Scheuersand für Straßen und als Fegesand für
die Holzböden heimischer Wohnstuben genutzt wurde - so erklärt sich
auch der Name Stubensandstein.
Sandbauern brachen den Stubensandstein,
Sandmüller mahlten ihn auf speziellen Mühlen zu Sand. Und
Fegsandhändler verkauften das begehrte Reinigungsmittel fast in
ganz Süddeutschland.
Schon die Römer nutzten den Stubensandstein
als Baumaterial und bauten ihn in zB in Kayh oder Detzenhausen im
Schönbuch ab. Der Schönbuch`sche Stubensandstein wurde beim
Errichten vieler verschiedener Gebäude verwendet wie zum Beispiel
beim Bau des Klosters Bebenhausen, des Kölner Doms oder des Schloss
Neuschwanstein.
Allerdings sind die Stubensandsteine aus
der Region nicht sonderlich witterungsbeständig und müssen daher
größtenteils ersetzt werden.
Was ihr beachten solltet, um die
Logerlaubnis zu erhalten:
Wenn ihr die Infotafel vor Ort gelesen
habt, könnt ihr leicht die folgenden Fragen
beantworten:
a) Aus welchen Mineralien bestehen die
Sandkörner ?
--> (A), (B), (C)
b) Wie häufig kommen Fossilien in dieser
Schicht vor ?
--> äußerst (D)
c) Welche Zeit endet hier
?
--> Bunte (E)
Um die Logerlaubnis zu bekommen müsst ihr
eine Email mit den gesuchten Wörtern schicken.
Die E-Mail-Adresse lautet A-B-C-D-E@gmx.de.
Setzt hier einfach die ermittelten Antworten (alles klein
geschrieben) ein.
Beispiel-Email-Adresse:
Geocachen-macht-Spass@gmx.de :)
Bitte euren GC-Namen im Betreff
eintragen.
Ist die E-Mail-Adresse richtig, bekommt ihr
sofort eine Abwesenheitsnotiz (bitte nicht wundern) mit der
Logfreigabe.
Fügt eurem Log bitte ein Foto von euch oder
eurem GPSr vor Ort hinzu - bitte ohne die Info -
Tafel.
Logs, die diese Spielregeln nicht
einhalten, muss ich leider löschen.
Der Cache lässt sich hervorragend mit dem
Bienenlehrpfad (GC1WAJ9) und auch dem
Bienenhotel (GC1W5PY) verbinden.
Viel Spaß beim
Erkunden!
Koordinaten der Tafel:
N 48° 36.136
E 8° 54.029
Koordinaten zum Parken:
N 48° 36.112
E
8° 54.201
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